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Energienews-Archiv

15.01.2024

Fallende Preise bei Holzpellets könnte Heizen in 2024 noch günstiger für Pellet-Kunden machen


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Die geschürte Unsicherheit über die Zukunft des Heizens mit fossilen Brennstoffen hat die Pelletheizung bei vielen Bauherren in den Fokus gerückt. Dadurch gab es ein starkes Marktwachstum bei Pelletheizungen während der Energiekrise. Doch trotz der dadurch höheren Nachfrage, war der Pellet-Preis im Dezember auf dem niedrigsten Stand seit 2 Jahren gesunken – und er fällt seitdem weiter. Ein Grund ist die weiterhin in der Krise steckende Baubranche. Denn wird weniger gebaut, wird auch weniger Holz benötigt. Dies hatte bzw. hat ein sinken der Holzpreise zur Folge. Zudem gab es auch einen Preisverfall bei Holznebenprodukten. Zum anderen werden Holzpellets aus nachwachsen Rohstoffen hergestellt, die aus heimischer Produktion stammen. Diese wurde in den Jahren so gesteigert, dass Experten davon ausgehen, dass derzeit das Angebot die Nachfrage übersteigt, weshalb die Preise auf dem günstigen Niveau gehalten werden. Das freut die Verbraucher, denn obwohl wir mitten in der Heizsaison sind, kosten Pellets pro 1000kg im Schnitt unter 303€. Wer die Preisentwicklungen engmaschig verfolgt, erhält sogar Angebote unter 300€, abhängig vom Bundesland.  Für 2024 gehen die Marktbeobachter davon aus, dass aufgrund der saisonalen Preismuster durchaus die 2 an erster Stelle beim Tonnenpreis gesehen werden kann. Die höchste Wahrscheinlichkeit wäre dafür der März oder April, je nachdem wie lange die Heizsaison in diesem Jahr andauert. Dies setzt jedoch voraus, dass der Preisverfall beim Holz weiter anhält.

Quelle: atrego GmbH

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